Gemäß dem Tagungsthema „Zielgruppen, Vernetzung und stabile Strukturen – Zukunft der Netzwerke für Familien“ trafen sich die Teilnehmenden zur Wissensvermittlung und zum fachlichen Austausch. Abgerundet wurde die Tagung von einem vielfältigen Rahmenprogramm, bei dem die Partner unsere Stadt näher kennen lernen konnten.

Hoch hinaus bei der JENOPTIK

Neben einem fachlichen Austausch zu den Projekten und Herausforderungen vor Ort wurde am ersten Tag an den Themen: Erreichbarkeit für Zielgruppen, Partner in den Netzwerken sowie Rolle der Netzwerke als Familienexperten vor Ort in den Räumlichkeiten unseres Bündnispartners, der JENOPTIK AG, gearbeitet.

Die Tagungsgäste konnten nach einem wunderbaren Blick vom JENOPTIK - Hochhaus auf unsere Stadt auch die Ernst-Abbe-Bücherei kennen lernen. Bibliotheksleiterin Katja Müller führte durch den neu entstandenen imposanten und architektonisch anspruchsvollen Erlebnis- und Begegnungsort für alle Altersgruppen. Mit einem Bestand von 150.000 Medien und jährlich rund einer Million Entleihungen gehört die Ernst-Abbe-Bücherei zu den leistungsstärksten und modernsten Bibliotheken.

Austausch mit dem Oberbürgermeister und ein Blick auf Lobeda

Am zweiten Tag der Tagung fand nach einem Dialog mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche in der Noll die zweite Arbeitsphase im K1 statt. Das Wohn- und Geschäftshauses mit seinem dreieckigen Grundriss beherbergt auch den Verwaltungsbereich des gegenüberliegenden Universitätsklinikums. Kristian Philler von der Stabsstelle Gesundheitsförderung gab einen Einblick in die Geschichte und die Entwicklung des Stadtteils. Jena-Lobeda ist mit ca. 23.000 Bewohnern Jenas einwohnerreichster Stadtteil. Mit dem Universitätsklinikum befindet sich hier auch der größte Arbeitgeber der Stadt. Dr. Susanne Rochler informierte die Tagungsgäste zu den vielfältigen familienfreundlichen Maßnahmen im Klinikum.

Im Nachgang wurde gemeinsam an gemeinsamen Handlungsstrategien und Leitlinien für das Netzwerk gearbeitet. Die Herbsttagung des Großstädtenetzwerkes findet in Berlin statt.

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